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Supervision/Fachberatung

Supervision

Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für Mitarbeiter hauptsächlich in psychosozialen Berufen (Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Ärzte, Pflegepersonal, Psychotherapeuten, Lehrer, Pfarrer, etc), aber auch zunehmend in der Wirtschaft für Führungskräfte.
Als Supervisorin unterstütze ich Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen dabei, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln im Rahmen einer Zielvereinbarung zu prüfen und zu verbessern. Inhalte sind die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Mitarbeiter und Klient/Patient, die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Institution/Organisation. Supervision beinhaltet auch Elemente von Psychotherapie und Organisationsentwicklung.

Fachsupervision Traumatherapie (GPTG)

Traumaspezifische Supervision richtet sich an Berufsgruppen, die mit von
Traumaerfahrungen betroffenen Menschen arbeiten und die auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit selbst in emotional belastende Situationen geraten können, zum Beispiel Polizei, Rettungskräfte, Mitarbeiterinnen von Frauenhäusern Notrufen, Kinderschutzeinrichtungen, Ärzt/innen und Pflegekräfte, in der Flüchtlingshilfe tätige Menschen etc.
Der Schwerpunkt der Supervision liegt auf den Auswirkungen, die das Gehörte und evt. Selbsterlebte auf die Helfer/innen haben. Traumaspezifisches Wissen hilft, das Geschehen einzuordnen, Handlungssicherheit zu erlangen und das Risiko einer Sekundärtraumatisierung zu minimieren.
Inhalte traumaspezifischer Supervision umfasst: Didaktik, Gruppenleitung, Gestaltung des professionellen Rahmens, Ressourcenorientierung, Umfassende Kenntnisse traumaverarbeitender Methoden, den Umgang mit traumaspezifischen systemischen Prozessen und Übertragungsprozessen, Burn-out-Prävention und Selbstfürsorge.

Für Kolleginnen und Kollegen verschiedener sozialer Arbeitsfelder, insbesondere:
Allgemeiner Sozialdienst, Jugendhilfe, Psychiatrie aber auch Beratungsstellen, psychosoziale Dienste und Suchtbehandlung.

Je nach Zielvereinbarung liegt der Fokus auf:
Methodenkompetenz, Werte und Normen, Persönlichkeitsmerkmale, Gefühle, Gedanken und Verhalten, persönliche Entwicklung, Spiritualität, Ziele und Strategien, Beziehung zwischen Supervisand und Klient/Patient, Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation, Schnittstellen und Synergien, Rollenerwartungen und Rollenverhalten, Diagnose von Patienten/Klienten als Fallsupervisionen, Aufbau- und Ablauforganisation, Macht und Verantwortung, Entscheidungsprozesse, Information und Dokumentation, Qualitätsmanagement, (Sozial-) Politik, Rolle von Berufsanfängern, Einführung und Integration neuer Mitarbeiter, Führung, nachbarschaftliche Beziehungen, Beziehungen zu Interessengruppen, Zusammenarbeit mit dem Träger. Nicht zuletzt ist die Beziehung zwischen Supervisor und Supervisand(en) wichtig und auch oft modellhaft Thema.

Einzelsupervision

Gruppensupervision
meist 3 bis 10 Teilnehmer/innen

Fall- und/oder Teamsupervision in Institutionen
meist 3 bis 12 Teilnehmer

Ort, Termine und Kosten nach Zeitaufwand und Vereinbarung